Selbstheilungskräfte anregen
Die Eigenblutbehandlung ist eine unspezifische Reiztherapie und führt im Organismus zu einer veränderten Reaktionslage. Bei der Eigenblutinjektion wird eine bestimmte Menge Blut aus der Vene entnommen und unter die Haut oder in den Muskel injiziert. Die Injektionsserien erstrecken sich über mehrere Wochen oder Monate. Je nach Art der Erkrankung kann dem Blut ein homöopathisches oder phytotherapeutisches Medikament beigemengt werden. Potenziertes Eigenblut (Eigenblutnosode) wird vor allem bei Kindern eingesetzt. Dabei wird das Eigenblut wie ein homöopathisches Arzneimittel verdünnt und geschüttelt = potenziert. Die Zubereitung wird in Tropfenform oder als Globuli eingenommen.
Anwendung findet die Eigenbluttherapie bei folgenden Beschwerden:
+ Akne
+ Astnma bronchiale
+ Gelenkschmerzen
+ chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen
+ Erschöpfungszuständen
+ Erholung nach schweren Erkrankungen
+ Heuschnupfen
+ Infektanfälligkeit
+ Neurodermitis
+ Ekzemen etc.
Nebenwirkungen
Es können in seltenen Fällen zu Beginn Abwehrreaktionen des Organismus auftreten, wie kurzfristiges Fieber, Müdigkeit und - bei Eigenblutinjektionen - leichte Lokalreaktionen an der Injektionsstelle. Bei Allergien und Hauterkrankungen kann es vorübergehend zu einer Erstverschlimmerung der Grunderkrankung kommen. Folgende Nebenwirkungen können darüber hinaus auftreten:
+ Schwindel
+ Kopfschmerzen
+ verstärkte Müdigkeit
+ Fieber
+ Herzklopfen
+ Hautausschläge
Diese Symptome sind gewöhnlich ein Zeichen dafür, dass die Behandlung anschlägt und die Immunabwehr reagiert. Nur bei einer drastischen Verschlimmerung der Symptome wird die Behandlung korrigiert bzw. abgebrochen. Am häufigsten sind leichte lokale Beschwerden wie Blutergüsse und kleine Schwellungen an der Entnahme- und Injektionsstelle.
Unsere Leistung
Unsere Praxis bietet die Eigenbluttherapie in Form von Injektionen und Eigenblutnosode an.